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Ausgabe 06/2023

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Hip-Hop: Mein Block, mein Viertel, mein Kiez: Berliner Rapper:innen erfinden eine neue Sprache für die Stadt – aus ihren Kiezen

Mit diesem Heft betreiben wir: Hip-Hop-Heimatkunde. Denn wir stellen 14 Rap-Acts aus allen Teilen der Stadt vor, die für einen neuen Sound stehen, und in ihren Texten die eigene Hood, mit ihren persönlichen Biografien, aber auch mit ganz anderen Berliner Lebensentwürfen verbinden. Sag mir, welches dein Viertel ist, und ich sag dir, wer du bist. Jeder Kiez hat den Rapper oder die Rapperin hervorgebracht, den er verdient. Was Sido in den frühen Nullerjahren fürs Märkische Viertel war, sind heute BHZ für Schöneberg, RapK für Kreuzberg und FaulenzA für Friedrichshain. Sie bringen vieles, was in dieser Stadt wichtig ist, in neuer Sprache auf den Punkt. Hip-Hop ist Soziologie von nebenan. Lyrik von der Straße. Die neue Berliner Schnauze.

+++ Außerdem in diesem Heft: Bonaventure Soh Bejeng Ndikung Der neue Intendant und die Wiedereröffnung des Haus der Kulturen der Welt +++ Zwangsprostitution Kate Ivara Imasuen kämpft gegen die Versklavung von Frauen aus Nigeria +++ History: 70 Jahre 17. Juni 1953: Was bleibt vom DDR-Aufstand übrig? +++ Das Eierhäuschen Über die Wiederauferstehung des Ausflugslokals +++ Neue Sommerbrillen aus Berlin +++ Schauspielerin Mia Goth: Nach „Infinity Pool“ gibt sie nun auch in „Pearl“ ihr Äußerstes +++ Klassik: Komponist Georg Friedrich Haas über seine Oper „Thomas“ und SM-Praktiken +++ 33 Jahre City Slang: Das prägende Berliner Musik-Label feiert ein ungerades Jubiläum +++ Hamburger Bahnhof:Die Direktoren Till Fellrath und Sam Bardaouil im Interview +++ Literaturfestivalmonat Juni: Poesiefestival, Lit:Potsdam – und die Rückkehr des Berliner Bücherfestes +++ Beilage: Kunst aus Israel im Haus am Lützowplatz

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